Die Nebenwirkungen von Mönchspfeffer – Was es zu beachten gilt
Der Medizin sind eine Reihe positiver Wirkungen von Mönchspfeffer bekannt. Dennoch weist der Mönchspfeffer einige Nebenwirkungen auf, bzw. kann die Einnahme von Mönchspfeffer zu bestimmten Nebenwirkungen führen oder einen Beitrag zu Unwohlsein leisten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die in Verbindung mit Mönchspfeffer auftreten können, zählt dabei ein Juckreiz auf der Haut, bzw. ein juckender Ausschlag. Die Nebenwirkungen, die mit Mönchspfeffer auftreten können, stehen dabei jedoch auch im Zusammenhang zu Alter der Patientin und etwaigen anderen Beschwerden, diese Faktoren können einen Beitrag zur Intensität der Nebenwirkungen von Mönchspfeffer leisten.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Mönchspfeffer
Es gibt verschiedene Studien, Beiträge und Umfragen, die sich mit den Nebenwirkungen – und der Wirkung – von Mönchspfeffer befassen. In etlichen dieser Beiträge werden ein Juckreiz sowie Kopfschmerzen als die häufigsten Nebenwirkungen genannt. Der Juckreiz als Nebenwirkung von Mönchspfeffer kann von leichten Rötungen bis hin zu einem starken Ausschlag führen, auch darüber findet man verschiedene Infos, Studien und Beiträge. Weitere häufige Nebenwirkungen, die in Verbindung mit Mönchspfeffer auftreten, können etwa Schwellungen der Brust oder schmerzende Spannungen dieser sein, von denen Frauen in Beiträgen berichten (z.B.: „Ich hab’ Schmerzen in der Brust, sie ist auch leicht geschwollen“). Die Intensität der Nebenwirkungen und deren generelles Auftreten sind jedoch auch im starken Maße von der Höhe der Dosierung und der Regelmäßigkeit der Einnahme abhängig. Wird zum Beispiel eine sehr Hohe Dosis von Mönchspfeffer genommen, beklagen sich viele Frauen über einen Sexualtrieb, der deutlich weniger stark geworden ist. In sehr geringer Dosierung hingegen gilt der Mönchspfeffer als das Lieben und die Libido anfachend und zeigt entsprechende Wirkung.
Seltenere Nebenwirkungen von Mönchspfeffer
Neben den häufigen Nebenwirkungen von Mönchspfeffer, wie etwa Kopfschmerzen und Juckreiz/Hautausschläge, kann es auch zu selteneren Nebenwirkungen kommen, eine solche Wirkung von Mönchspfeffer ist jedoch ebenfalls von der jeweiligen Dosierung des Mönchspfeffer sowie der individuellen Konstitution betreffender Frauen abhängig. Zu diesen seltener bei der Einnahme von Mönchspfeffer auftretenden Nebenwirkungen von Mönchspfeffer zählen zum Beispiel eine Zunahme von Gewicht, Beschwerden im Magen-Darmbereich, wie etwa Übelkeit oder Durchfall, sowie Symptome, die denen bei prämenstruellem Syndrom sehr ähnlich sind und einen Beitrag dazu leisten, dass Nebenwirkungen von Mönchspfeffer und Symptome des Zyklus vertauscht werden können. Zu diesen Nebenwirkungen von Mönchspfeffer, die in einigen Beiträgen betroffener Frauen im Internet zum Thema Mönchspfeffer genannt werden, zählen beispielsweise Zwischenblutungen, Schmerzen im Unterleib sowie auch Stimmungsschwankungen, die ebenfalls als Nebenwirkungen in Beiträgen genannt werden.
Sehr seltene Nebenwirkungen von Mönchspfeffer
Neben den genannten Nebenwirkungen tritt noch eine Nebenwirkung bei der Einnahme von Mönchspfeffer auf, bei dieser Nebenwirkung, die in manchen Beiträgen betroffener Frauen beschrieben wird, handelt es sich um eine leichte Form geistiger Verwirrung, etwa in Form von Konzentrationsstörungen oder Ähnlichem, die durch den Mönchspfeffer ausgelöst werden kann.
Häufige Fragen zu Nebenwirkungen in Verbindung mit Mönchspfeffer
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Ich gehe noch zur Schule – sollte ich Mönchspfeffer nehmen?
Nein, für Kinder und Jugendliche ist die Einnahme von Mönchspfeffer nicht empfehlenswert, da sie Nebenwirkungen auf die Bildung und Ausschüttung von Hormonen nehmen – und so den Zyklus ungünstig beeinflussen kann. Obwohl Agnus Castus (lat. Bezeichnung von Mönchspfeffer) „nur“ eine Pflanze ist, kann sie gegebenenfalls starken Einfluss auf körperliche Abläufe nehmen. Mönchspfeffer könnte hier einen Beitrag zu einer verzögerten Entwicklung leisten oder einen Beitrag dazu, dass der Zyklus unregelmäßig verläuft.
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Ich bin schwanger – welche Wirkung hat Mönchspfeffer auf mich?
In der Schwangerschaft und bei der Erfüllung von einem Kinderwunsch sollte kein Mönchspfeffer genommen werden, ebenso wie in der Stillzeit auf Mönchspfeffer verzichtet werden sollte. Mönchspfeffer leistet einen Beitrag zur Produktion von Prolaktin, das wiederum die Ausbildung der Milchdrüsen und des Milchflusses beeinflussen und hemmen kann. In der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte man also keinen Mönchspfeffer nehmen, um Nebenwirkungen – wie etwa auch die Verhinderung des Nesttriebs – zu vermeiden.
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Ich habe Krebs – darf ich Mönchspfeffer nehmen?
In Verbindung mit Brustkrebs oder einer anderen Krebsart, die in Verbindung mit Geschlechtshormonen auftritt, sollte Mönchspfeffer nicht genommen werden. Die Wirkung von Mönchspfeffer auf den Hormonhaushalt kann auch zu einer Nebenwirkung im Verlauf der Krebserkrankung werden. Darüber hinaus kann der Mönchspfeffer einen negativen Beitrag zum generellen Verlauf der Erkrankung leisten – schlimmstenfalls verschlimmert sich der Krebs durch die Einnahme von Mönchspfeffer.
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Wie gehe ich mit auftretenden Nebenwirkungen durch Mönchspfeffer um?
Sollten Nebenwirkungen durch Mönchspfeffer auftreten, sollte in jedem Fall der Arzt konsultiert werden, er erteilt Hilfe und kennt die passenden Antworten und die weitere Vorgehensweise. Antworten zum Thema Nebenwirkungen bei Mönchspfeffer findet man auch auf dieser Seite, in der Navigation links sowie in weiteren Beiträgen im Internet, allerdings kann nur ein Mediziner die tatsächliche Ursache bestimmen und damit einen Beitrag zur Besserung der Nebenwirkungen leisten. Vielleicht kann schon eine geringere Dosierung oder eine andere Version von Mönchspfeffer (z.B. in Form von Mönchspfeffer Tee) Abhilfe bei Nebenwirkungen, die von Mönchspfeffer verursacht wurden, leisten. In den meisten Fällen kann eine Veränderung der Dosierung von Mönchspfeffer oder Darreichungsform von Mönchspfeffer die Nebenwirkungen bereits eliminieren. In manchen Fällen sollte der Mönchspfeffer jedoch nicht weiterhin genommen werden, der Arzt kennt dann weitere Vorgehensweisen, um etwa Beschwerden im Zyklus oder während der Wechseljahre zu lindern oder einen Beitrag zur Erfüllung des Kinderwunschs zu leisten.
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Wie gehe ich vor, um Nebenwirkungen durch Mönchspfeffer vorzubeugen?
Ehe man Mönchspfeffer verschreiben lässt, um etwa einen Kinderwunsch zu erfüllen oder den Zyklus zu regulieren, sollte man seinen Körper beobachten – tritt der Zyklus zum Beispiel nur einmal versetzt auf, ist das noch kein unbedingter Grund zur Sorge, sondern kann auch eine Wirkung/Nebenwirkung von Stress bei der Arbeit, der beispielsweise Einfluss auf den Zyklus nehmen kann, sein. Tritt der Zyklus dauerhaft unregelmäßig auf, sollte man zum Arzt gehen und die Symptome, bzw. den Verlauf des Zyklus beschreiben – vielleicht verlässt man die Praxis glücklich mit einem „Ja, ich bin schwanger!“ Der Arzt untersucht z.B. seit wie vielen Tagen die Blutung ausgeblieben ist und fragt auch nach Gewohnheiten und wann die letzte Periode eingetreten ist, ehe er dir Mönchspfeffer verabreicht. Es ist wichtig, die genaue Ursache der Beschwerden zu kennen, damit Mönchspfeffer wirklich einen Beitrag zur Gesundheit und zur Erfüllung des Kinderwunschs leisten kann. Entsprechend dieser Ursachen wird die Dosierung vom Mönchspfeffer festgelegt. Zudem liefert auch der Zeitraum der Einnahme von Mönchspfeffer mögliche Antworten auf die Frage nach Nebenwirkungen von Mönchspfeffer: Bis der Mönchspfeffer tatsächlich wirkt, kann es gegebenenfalls Monate lang dauern. In diesen Monaten muss der Mönchspfeffer täglich und zu bestimmten Uhrzeiten (z.B. 8 Uhr, 10 Uhr, 14 Uhr, 18 Uhr und/oder 20 Uhr– die entsprechenden Uhrzeiten kann ebenfalls der Arzt vorgeben) eingenommen werden. Treten in dieser Zeit vermeintliche Nebenwirkungen des Mönchspfeffers auf, so kann es sich gegebenenfalls auch um die Nebenwirkungen des Zyklus handeln, die noch nicht gelindert wurden, aber im Verlauf der Einnahme von Mönchspfeffer nachlassen sollten.
Die Beiträge für ein Gespräch und eine Untersuchung beim Arzt über Nebenwirkungen von Mönchspfeffer und eine Behandlung mit Mönchspfeffer werden mit dem monatlichen Beitrag, bzw. den Beiträgen, die an die Krankenversicherung gezahlt werden, beglichen. In diesen Beiträgen sind beispielsweise Untersuchungen, Behandlungen mit Mönchspfeffer, Diagnose von Nebenwirkungen von Mönchspfeffer sowie auch Antworten auf viele Fragen im Zusammenhang mit Mönchspfeffer enthalten.